Im Blog „Impulswerkstatt Lehrqualität“ der Uni Freiburg wurden in den letzten Wochen in einer kleinen Reihe die Ergebnisse einer Interventionsstudie vorgestellt. Ziel der Studie, schreiben die AutorInnen Kristin Wäschle, Matthias Nückles und Siegfried Fink war es

http://blog.lehrentwicklung.uni-freiburg.de/2014/05/blackbox-selbststudium-selbstbeobachtung-des-eigenen-prokrastinationsverhaltens/„…leicht umsetzbare Interventionsmöglichkeiten abzuleiten und zu evaluieren. Dabei wurden sowohl Interventionen beleuchtet, die bei den Lernenden ansetzen als auch solche, die Veränderungen in der Lehre beinhalteten.“

Dabei setzten die AutorInnen da an, wo sie in der Vorläuferstudie Blackbox Selbststudium (2012) aufhörten: Bei der Annahme, dass Selbstwirksamkeit („die Überzeugung, den Aufgaben im Studium gewachsen zu sein“) durch Dozierende gezielt unterstützt werden kann. Die Interventionen sind unterschiedlicher Natur von der Vermittlung von Fähigkeiten, Lernziele zu formulieren bis zu grafischem Feedback anhand eines „Prokrastinations-Logs“. Die Artikelreihe enthält eine Reihe von differenzierten Einsichten und konkreten Anregungen zu Themen wie aktivierende Lehre in Großveranstaltungen, Setzen von Lehrzielen, Einsatz von regelmäßigen Tests und der Gestaltung von Tutorien die sich aus den Evaluationen dieser Maßnahmen ergeben haben.

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