Eine autobiografisch-methodologische Skizze
Seit über zwei Jahrzehnten arbeite ich nun im Bereich des (hochschulischen) „E-Learning“, was auch als „technologiegestütztes Lehren und Lernen“, „Bildungstechnologie“ oder „digitale Bildung“ bezeichnet werden kann. Zu dieser Arbeit gehört es, die Entwicklung von Forschung und Praxis intensiv zu verfolgen, um eigene Beiträge entsprechend zu planen und einordnen zu können. Das wissenschaftliche Feld, dem ich mich dabei zugehörig fühle, würde ich als „Bildungs(technologie)design“ und im weiteren Sinne als „postdigitale Mediendidaktik“ beschreiben.
Für mich waren die letzten ca. 5 Jahre dieser Beschäftigung mit digitalem Lernen stark davon geprägt, dass sich mein „theoretisches Koordinatensystem“ verändert hat. Heute versuche ich insbesondere Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) für die Analyse bildungstechnologischer und mediendidaktischer Entwicklungen in den Hochschulen fruchtbar zu machen.
Im folgenden Text möchte ich nachzeichnen, welche Fragestellungen mich zur ANT gebracht und was ich dabei gewonnen habe. Dieser Text hat dabei nicht nur eine sortierende und reflektierende Funktion für mich, sondern er soll auch dazu beitragen, eine Grundlage für die episodische Behandlung verschiedener Phänomene aus der Welt der digitalen Bildung zu schaffen.
E-Learning G’schichten
Im E-Learning haben in den letzten beiden Jahrzehnten weitreichende Entwicklungen stattgefunden, die jeweils auch ein neues Aushandeln der Verhältnisse zwischen Technologien, Medien und Pädagogik/Didaktik bedeutet haben.
Diese Dynamiken können auf verschiedene Weisen erzählt werden: Als WETTRENNEN zwischen Technik und Pädagogik („Hase und Igel“), als technologische IMPULSE um Dinge in Bewegung zu bringen („Trojanisches Pferd für Innovation“), als Prozess der DIFFERENZIERUNG und INTEGRATION („Hype-Cycle“, „Diffusion“) oder als EPOCHALER WANDEL („Disruption“).
Das Interessante finde ich, dass diese verschiedenen Deutungsmöglichkeiten als SOLCHE stabil und begrenzt erscheinen. Anders gesagt: Egal WAS in der Welt von Technologie und Bildung geschieht, die mediendidaktische Interpretation fielen stets nach den gleichen oder ähnlichen Mustern aus. Noch anders gesagt: Das oben genannte „Aushandeln der Verhältnisse“ haben eventuell gar nicht stattgefunden.
Alte Aussagen für neue Entwicklungen
Die sich wiederholenden Narrationen sind durch eine Reihe von wiederkehrenden Aussagen und Argumenten gekennzeichnet. Unter anderem:
- Das unverbundene, teilweise konkurrente Nebeneinander von technik- und sozialdetermistischen Analysen und Handlungskonzepten (besonders in der Diskussion zur „Bildungstechnologie“),
- die hartnäckige Dichotomie von „analog“ und „digital“ in der Bildungsdebatte,
- regelmäßige Hype-Cycles, die jeweils „Chancen und Risiken“ für den Bildungsbereich bereithalten,
- ein anwachsender Katalog zukunftsnotwendiger Kompetenzen (überfachlich, nachhaltig, digital, zukunftsfest, informatorisch, algorithmisch…),
- eine jeweils aktuelle Dringlichkeit, dass JETZT ALLES anders werden müsse,
- die nimmermüden Versuche, die Zusammenhänge in Venn-Diagrammen, bzw. Drei- oder Vierecken, zu visualisieren,
- und schließlich die jeweils enttäuschte Erwartung, dass die geforderte Entwicklung zu langsam, zu zaghaft oder zu oberflächlich gehe.
Alle diese Aussagen und Positionen sind ungeachtet aller Dynamiken erstaunlich wiederkehrend. Sie überlappen sich, stützen sich gegenseitig und bilden ein zusammen mit den Erzählungen ein Geflecht, das ich hier als DENKMUSTER bezeichnen möchte.
Hinweis: Beat Döbeli Honegger leistet mit seiner wachsenden Sammlung „Argumente gegen das Digitale in der Schule“ einen verdienstvollen Beitrag zur Dokumentation solcher Argumentationen.
Was sind meine „Denkmuster“?
Aus der Perspektive der/des Einzelnen helfen Denkmuster, die Welt zu verstehen und zu erklären, indem sie unsere Wahrnehmungen, Emotionen, Gedanken, Wissen und Intuitionen in ein konsistentes Gesamtbild einfügen. Denkmuster strukturieren meine Wahrnehmung der Welt und helfen, Dinge zu erklären und das Gesamtarrangement der Wirklichkeit zu verstehen. Denkmuster geben eine Vorstellung davon, wie Dinge zusammenhängen und was wir tun können, um in diesem Zusammenhang unsere Ziele zu verfolgen. Denkmuster sind gut, denn sie unterstützen unsere Handlungsfähigkeit und Orientierung; Denkmuster sind schlecht, denn sie befördern die Tendenz, immer das Gleiche zu sehen und das Gleiche zu tun.
Vor diesem Hintergrund ist die Feststellung von „immergleichen“ Argumentationen und Handlungsorientierungen in der mediendidaktischen Entwicklung ein Ergebnis „immergleicher“ Denkmuster. Wenn die vorhandenen Erklärungen den gleichen Mustern folgen, werden diese auch zu gleich „gemusterten“ Schlussfolgerungen kommen und werden die daraus folgenden Handlungsoptionen auch die gleichen bleiben. Wenn wir immer das Gleiche denken, werden wir auch immer auf die Gleiche (und evtl. wirkungslose) Weise handeln.
Wichtig sind diese Feststellungen aus dem folgenden Grund: Die Unzufriedenheit mit den herrschenden Erklärungsmustern und die Kritik, dass Beharrungsvermögen gegenüber notwendiger Weiterentwicklungen dominiert, muss auf die zugrunde liegenden Prämissen und Deutungsmuster ausgeweitet werden. Wenn sich der Eindruck festigt, es werde immer das Gleiche gesagt und getan, dann sind die zugrundeliegenden Handlungsorientierungen in den Blick zu nehmen.
„Dagegen waren die zwecks Innovation angeheuerten Agile Coaches, Disruptionsflüsterer und Digital Officers seit Jahren auf ein Covid-Szenario vorbereitet. Sie kennen das Arbeiten im Home Office, streamen und skypen täglich, bestellen seit Jahren online, fordern seit Jahren mehr Digitalisierung. Diese Showrunner der digitalen Transformation erhalten durch Covid19 viele Angebote, aber kaum Anreize, ihre Denkmuster zu hinterfragen. Im Gegenteil können sie einfach ihre Konzepte aus der Schublade ziehen. Wenn aber weder Executives noch Showrunner als Schlüsselfiguren der Unternehmensentwicklung ausgetauscht werden – wie wahrscheinlich ist dann noch eine neue Innovationslogik?“
Cachelin, J. L. (08.05.2020). Covid19 – Warum alles gleich bleibt. Wissensfabrik
„Dass generative KI im Vergleich zur Pandemie die Hochschullehre grundsätzlich beeinflussen wird, ist auch meine Überzeugung. Utopische und dystopische Szenarien werden kreiert, denen meist gemeinsam ist, dass sie dualistische Züge tragen und reaktiv argumentieren, also bisherige Denkmuster zur Beantwortung der Frage nach der Zukunft der Hochschullehre reproduzieren. Wie kommen wir da heraus?“
…so what?
Das eben Gesagte könnte nun einfach als generelles Merkmal wahrgenommen und akzeptiert werden. Die Einsicht ist ja auch nicht neu und lautet: „Menschen schaffen sich mentale Strukturen, um die Welt zu erklären und sich darin zu orientieren.“ In vielen Fällen korrespondieren Denkmuster auch mit dem, was wir unter „theoretischen Modellen“ verstehen. Ob ich systemtheoretische, sozialkonstruktivistische, diskursanalytische oder historisch-materialistische Begriffe und Wirkungsannahmen benutze, oder meine persönliche Mixtur daraus, das hat eben großen Einfluss darauf, in welcher (Arbeits-)Welt ich, meiner Wahrnehmung nach, lebe. Die einerseits wichtige Stabilität von Denkschemata und Handlungsorientierungen kann allerdings andererseits zum Problem werden, wenn sie in der Unfähigkeit mündet, alternative Wege des Denkens und Handelns zu verfolgen. Dies ist die aktuelle schmerzliche Erkenntnis auf allen Ebenen menschlicher Angelegenheiten. Und das scheint mir auch für die Mediendidaktik zu gelten, die – gemeinsam mit allen Bildungswissenschaften – Antworten auf eine Welt finden muss, die durch Klimakrise, Pandemie, Krieg, Autoritarismus und KI durchgeschüttelt wird.
Denkmuster sind die „kleinen Brüder“ der Theorie
Unter „Theorien“ (im Plural) verstehe ich Sammlungen von Aussagen und deren Verknüpfungen, die für einen gegebenen Wirklichkeitsbereich Phänomene definieren und analysieren sowie Ursachen und Wirkungen benennen sollen. Versteht man unter Theorien Interpretationsrahmen für Phänomene, spielen sie immer mit hinein, wenn Sachverhalte dargestellt, analysiert und reflektiert werden. Theorien können in diesem Zusammenhang als „elaborierte Denkmuster“ verstanden werden, die bestimmten Anforderungen entsprechen müssen, die sie als „wissenschaftlich“ qualifizieren. Denkmuster sind so etwas wie vorwissenschaftliche Theorien. Entsprechend kann ich dann sagen, dass die Deutungen und Interpretationen des „E-Learning“, die ich in den vergangenen Jahren vollführt habe, mit „meinen“ theoretischen Grundannahmen und Bezugspunkten verbunden sind. Die Muster, die ich „sehe“, korrespondieren mit theoretischen Annahmen – theoretische Annahmen stützen und strukturieren im Gegenzug Denk- und Wahrnehmungsmuster. Ein klassisches mediendidaktisches Beispiel hierfür ist die Frage der Medienwirkung in der Pädagogik. Alltagsverständnis und Medientheorie können eine starke oder schwache Rolle der Medien gegenüber der didaktischen Gestaltung im Bildungsgeschehen postulieren, entsprechende Handlungsorientierungen erwachsen aus der bevorzugten (oder „sublimierten“) Sichtweise. Auch das ist natürlich kein individuelles Geschehen, sondern damit befinde ich mich in Gemeinschaft mit meinen Mitmenschen und den Akteur*innen in meinem Feld, in meiner Sprech-, Denk- und Theorie-Community.
„Anders denken“ ist angesagt und möglich
Bis hierhin stelle ich also über die Entwicklung der Mediendidaktik im Zusammenhang mit der E-Learning-Entwicklung (an Hochschulen) fest:
- Neue Entwicklungen werden durch die gleichen Erzählungen begleitet,
- in diesen Erzählungen werden dieselben Aussagen wiederholt,
- diese Flechtwerke aus Erzählungen und Aussagen können als „Denkmuster“ (aber auch anders) bezeichnet werden,
- Denkmuster sind hilfreich, um im Alltag zu navigieren, können aber hinderlich sein, wenn neue Wege gesucht und beschritten werden sollen.
- Denkmuster und Theorien hängen zusammen und korrelieren. Die „Communities of Theory“ tuen ein übriges.
Was mich an diesem Punkt beschäftigte, waren daher zunehmend die Frage, „Gibt es andere Theorien, Narrative, Deutungen, Denkmuster…, die ein Weiterdenken erleichtern?“.
Bestärkt wurde ich in diesen Gedanken dadurch, dass ich den Eindruck habe, dass mehr Akteur*innen in der mediendidaktischen Community sensibel für das Phänomen der immergleichen Erzählungen sind. Das es hier einen Handlungsbedarf gibt, hat mir dann noch mal die COVID-Zeit deutlich gemacht: Der unfreiwillige bildungstechnologische Großversuch „Online-Lehre“ hat reichlich Anschauungsmaterial geboten, was Medientechnologie „macht“, was sie „nicht macht“ und wie sich das Gefüge von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren auch „ganz anders“ gestalten kann. Und ich hatte auch den Eindruck, dass wir in dieser Zeit an Grenzen unserer Konzepte gestossen sind (Was ist „Präsenz“, was ist „Lehre“? Wer kontrolliert die Kamera, die Technik? Ist eine Kamera-Steuerung eine pädagogische Gestaltungsfrage?). Die Rolle von Narrativen, Imaginaries und Materialitäten und deren begrenzende Wirkungen werden, fünf Jahre nach COVID und mitten in der KI-Diskussion, zunehmend in den Blick genommen und kritisch beleuchtet.
“Wenn Sie automatisch sicher sind, dass Sie wissen, was Wirklichkeit ist und wer und was wirklich wichtig ist – wenn Sie gemäß Ihrer Standardeinstellung operieren wollen, dann werden Sie wahrscheinlich genauso wenig wie ich über Alternativen nachdenken, die nicht sinnlos sind und nerven. Wenn Sie aber wirklich zu denken gelernt haben und aufmerksam sein können, dann wissen Sie, dass Sie eine Wahl haben. […] Im Vollsinn des Wortes wahr ist nur, dass es Ihre Entscheidung ist, wie Sie die Dinge sehen wollen. Und das, behaupte ich, ist die Freiheit wahrer Bildung, der Selbsterziehung zur Anpassung: Es wird Ihre bewusste Entscheidung, was Sinn hat und was nicht. Sie entscheiden, was Sie glauben …”
Anders sehen lernen mit Akteur-Netzwerk-Theorie: Latours „Neue Soziologie“
Es kamen also zwei Dinge zusammen, die mich sozusagen „für ANT bereit“ machten.
Einmal die unbehagliche Beobachtung, dass sich immer und immer wieder die gleichen Handlungsmuster und Deutungsmuster wiederholen. Andererseits das gestiegene Interesse der forschenden und praktizierenden E-Learning-Community an sozio-technischen, praxeologischen und post-digitalen Denkfiguren. Dazu die wachsende Einsicht, dass ein Perspektivenwechsel dann geschieht, wenn der Beobachtungsstandpunkt geändert wird. Das Gefühl war da, dass sich bei beschleunigter technologischer Entwicklung mein Interpretationsmuster wenig geändert hat. Begriffe, Konzepte und Theorien, die lange getragen haben (Konstruktivismus, gestaltungsorientierte Mediendidaktik), konnten im Neuen nur das Alte wiedererkennen.

Dann habe ich begonnen, Bruno Latours „Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft“ zu lesen. Dieser Text hat mich von Anfang an fasziniert. Einmal, weil es einfach Spaß gemacht hat, ihn zu lesen, und zum zweiten, weil ich hier eine andere Perspektive gefunden habe, die es mir ermöglicht, „Dinge anders zu sehen“. Die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) ist in der Mitte der 80er Jahre in der Science-and-Technology-Forschung entstanden. Ich will hier gar nicht erst den Versuch starten, die Grundaussagen zusammenzutragen, das ist ein ganz anderer Text. Was ich aber sagen kann, ist die immer noch anhaltende Freude, die es mir macht, wie im Text Grundsatzfragen aufgeworfen und (für mich) neu beantwortet werden, wie stringent und gleichzeitig komplex das ganze Denkgebäude ist.
Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass das Buch von einer großen Offenheit und Neugierde geprägt ist, wo die eigenen Überlegungen hinführen. Gleichzeitig hat die ANT auch ihre Tücken und Schwachstellen. Tückisch ist zum Beispiel, dass man denkt, „Ja klar, genauso ist es und genau so kann es erklärt werden!“, dann aber, im Konkreten alles zu Tautologien und Banalitäten zusammenfällt: „Aha, alles hängt mit allem zusammen und definiert sich in diesem Zusammenhang. Aber was ist dann das Einzelne?“, „Klar, ein Schlüsselanhänger hat auch eine Wirkungssmacht, aber wie, um Himmels willen, //handelt// ein Schlüsselanhänger?“ oder „Okay, ein soziotechnisches System entsteht erst im Zusammenwirken von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Aber das ist so trivial, wie dass eine Fahrradfahrerin erst mit dem Fahrrad zur Fahrradfahrer*in wird?“
Es ist nicht leicht, im fluiden, vernetzten, multiagierenden Latour’schen Universum Einzelnes auszumachen und als schreibendes Subjekt einen sicheren Standort zu finden. Und dann ist da noch diese Negation des Subjekts und seiner Intentionen, das Fehlen der „intentionalen Handlung“. Das ist am Anfang schwer verdaulich, erst recht, wenn man aus einer subjektwissenschaftlichen Tradition gekommen ist.
Vorläufiger Schluss
Mit der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) konnte ich in einer mir hinlänglich bekannten Welt neue Dinge und Zusammenhänge sehen. Ich kam mir vor, wie Antoni van Leeuwenhoek, der als erster Mensch einen Wassertropfen durch ein Mikroskop gesehen hat. Das Instrument der ANT ermöglicht es, so scheint es mir, die Komplexität und Vielschichtigkeit der sozio-technischen Systeme in der digitalen Bildung farbenfroher zu erfassen, tiefer zu verstehen und lebensechter zu beschreiben.
„Zwischen diesen waren viele kleine Animalcules, einige rund, einige etwas größer und oval. Letztere hatten zwei kleine Beine nahe dem Kopf und zwei kleine Flossen am hintersten Ende des Körpers […] Wieder andere waren in der Mitte grün und vorne und hinten weiß […] Die Bewegung der meisten dieser Animalcules war so schnell und so variabel, hoch, runter und herum, dass es wundervoll anzuschauen war.“
Dobell, Antony van Leeuwenhoek and his „little animals“, zitiert nach Wikipedia
Die ANT fordert eine offene und neugierige Haltung, die sich nicht auf Denkmuster festlegen lässt, sondern alternative Wege des Denkens und Handelns eröffnen will. Sie hat mich ermutigt, die Grenzen meiner Konzepte zu sehen und zu überdenken. In diesem Sinne verstehe ich ANT als ein Werkzeug zur Kritik und Weiterentwicklung der mediendidaktischen Theorie und Praxis. Die zunehmende Sensibilität für das Phänomen der immergleichen Erzählungen in der mediendidaktischen Community und die neuen Herausforderungen, die durch die COVID-Zeit und die Diskussionen um Künstliche Intelligenz entstanden sind, bestätigen die Aktualität und Notwendigkeit einer solchen erweiterten Sichtweise.