AI, hochschuldidaktik, hochschule, lehre, leitmedienwechsel, Prüfungen, standortbestimmung

Happy Birthday ChatGPT – Gelegentliche Gedanken zur Text-KI in der Hochschulbildung

Am 30.11.2022 erlebten wir den „iPhone-Moment der KI“.
Hier mein Versuch, auf die wichtigsten Fragen Antworten zu geben. Was brauchen Hochschullehrende? Was sollen Hochschulen und Bildungspolitik machen? Was wird aus der Hochschulbildung? Orientierung woran? Was wird aus Prüfungen? Was ist mit den negativen Auswirkungen? Wo bleibt der Mensch?
Fazit: Wir können die Herausforderung des Einsatzes von KI in der Hochschule nicht expansiv bewältigen, wenn wir den Kontext (Ziele, Politik, Kultur der Hochschulbildung) nicht berücksichtigen.

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I failing to love ChatGPT

Michael Siegel und Oliver Janoschka haben im HDF-Blog unlängst einen akzentuierten Beitrag zu ChatGPT veröffentlicht. „Falling in love with ChatGPT? Sie stellen darin, am Beispiel von Interaktionsmöglichkeiten mit ChatGPT, ihre Sichtweise auf die Möglichkeiten der KI dar. Mit dem hier dokumentierten Kommentar habe ich den Faden der Diskussion aufgenommen. Der Beitrag weist IMHO in die falsche Richtung.

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CheatGPT, Abi-Schummel und das Problem der Autor*innenschaft

Die Debatte um Abitur-Schummel mit ChatGPT betrifft im Kern die Unklarheit der Autor*innenschaft von KI-Texten sowie der Kontrolle in Prüfungen. Das Problem des Nachweis von Täuschungsversuchen aufgrund von Konstrukten wie „individueller, eigenständiger Leistung“ verweist auf die Überkommenheit der Prüfungskultur in einer digitalen Medienlandschaft.

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ChatGPT generiert bekannte Reaktionsmuster in der Bildungswelt

Als „beeindruckend, verstörend und beeindruckend verstörend“ wird ChatGPT beschrieben. Der Chatbot hat eine Millionen Nutzer und viel Aufmerksamkeit angezogen. Ob diese Maschine eine „transformative“ Kraft entfalten wird, ist nun die Frage. Insgesamt bleibt die öffentliche Debatte noch im gewohnten Reaktionsmuster.

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